Die PYTHA Lab präsentiert auf der diesjährigen LIGNA in Hannover (Halle 12, Stand B16) die neuesten Entwicklungen ihrer 3D-CAD-Software PYTHA. Im Zentrum steht die erstmalige Integration Künstlicher Intelligenz, die Anwender im Planungsalltag gezielt unterstützt. Die aktuelle Version 26 bietet zudem zahlreiche Innovationen, die den Planungs- und Fertigungsprozess deutlich erleichtern.
Künstliche Intelligenz: Der neue Assistent im Planungsprozess
PYTHA bietet erstmals eine integrierte KI-Unterstützung – und erleichtert damit viele Aufgaben im 3D-Alltag. Der digitale Assistent hilft bei der schnellen Planung von Möbeln, unterstützt die Gestaltung realistischer Texturen und denkt bei wiederkehrenden Aufgaben aktiv mit. Das spart nicht nur Zeit, sondern schafft auch mehr Freiraum für kreative Prozesse. Besonders in der Visualisierung zeigt die neue Funktion ihre Stärke: Renderings lassen sich deutlich schneller erstellen, auf Wunsch sogar als stilisierte Handzeichnungen – ideal für eindrucksvolle Präsentationen.
Zwei neue Schnittfunktionen – für präzise und flexible Konstruktionen
Um sowohl den Konstruktionsprozess als auch die Erstellung von technischen Zeichnungen deutlich zu erleichtern, gibt es jetzt in PYTHA zwei neue Schnittfunktionen.
Echtzeitschnitt: Selbst große 3D-Modelle lassen sich ohne Zeitverzögerung an beliebiger Position aufschneiden, um verdeckte Details sichtbar zu machen. Die Schnittflächen können farblich hervorgehoben werden, während das Originalmodell unangetastet bleibt – ideal für eine schnelle Kontrolle im Konstruktionsprozess oder für einfache Schnittzeichnungen.
Vektor-Schnitt: Diese Funktion wurde wesentlich erweitert und ermöglicht nun die Erstellung eines Schnittbilds an beliebiger Position, das assoziativ mit dem 3D-Modell verbunden bleibt und Änderungen automatisch übernimmt. Ergänzungen wie z. B. Maße oder Schraffuren, die am Schnitt und nicht am 3D-Modell durchgeführt wurden, merkt sich PYTHA nun besser und erhält sie auch nach einer Aktualisierung des Schnitts.
Besonders innovativ: Die neuen PYTHA-3D-Materialien interagieren direkt mit der Schnittfunktion. Materialien können mit individuellen Schraffuren versehen werden, die im assoziativen Schnitt – sogar unter Berücksichtigung der korrekten Faserrichtung – automatisch dargestellt werden.

Neuer Schrankgenerator – maßgeschneiderte Lösungen auf Knopfdruck
Der überarbeitete Schrankgenerator bringt noch mehr Gestaltungsfreiheit für den Möbel- und Innenausbau.
Per Klick auf eine Wandfläche generiert PYTHA automatisch eine passgenaue Schrankwand – selbst für komplexe Räume mit Dachschrägen. Nutzer können die Konstruktionsweise und Aufteilung individuell anpassen. Ergänzend schließt eine neue Passleisten-Funktion Lücken zwischen Möbeln und Wänden präzise. Ein weiteres Highlight ist die optimierte Schubkastenfunktion: Sie greift direkt auf Herstellerbibliotheken zu, lädt automatisch passende 3D-Modelle und ermöglicht die Einbindung eigener Bibliotheken, um individuelle Konstruktionen noch einfacher zu realisieren.
Digitale Prozesse, durchdachte Details
Alle Neuerungen in PYTHA V26 zielen auf den ganzheitlichen digitalen Planungsprozess ab – von der Entwurfsidee über die Konstruktion bis zur direkten Weiterleitung an CAM-Systeme. Mit der Kombination aus intelligenter Assistenz, praxisnahen Automatismen und einem durchgängigen Workflow positioniert sich PYTHA als vielseitiges Werkzeug für moderne Planungs- und Fertigungsprozesse im Innenausbau.
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