Die Disy Informationssysteme GmbH hat ihre GIS- und Reporting-Plattform Cadenza aktualisiert und bietet mit der Version 2016 zahlreiche Features, die völlig neue Ansichten und Auswertungen ermöglichen. So lassen sich nun durch die Integration cloudbasierter Datenquellen und -dienste sowie die Anbindung an Big-Data-Datenquellen hochkomplexe Datenlagen unterschiedlichster Herkunft und Formate verarbeiten. Viele neue, intuitiv bedienbare Funktionalitäten erleichtern außerdem die Handhabung und steigern die Performance.
„Mit der jetzt zur Verfügung stehenden Hauptversion von Cadenza haben wir es wieder geschafft, die Stärken von Cadenza weiter auszubauen“, sagt Disy-Geschäftsführer Claus Hofmann nicht ohne Stolz. „Neben vielen Erleichterungen und Verbesserungen, die die neue Version mit sich bringt, haben wir Möglichkeiten geschaffen, unseren Kunden die technologische Datenwelt von morgen zu eröffnen.“
Integration cloud-basierter und Big-Data-Datenquellen
Auch mit der 2016er-Version von Cadenza ist Disy dem Anspruch treu geblieben, alle Datenquellen und Dienste zu unterstützen, die in einer komplexen und wachsenden Infrastruktur vorkommen können. So ist es nun möglich, cloud-basierte Dienste und Datenquellen wie CartoDB und Mapbox zu integrieren und über Cadenza Mobile auch außerhalb des Firmennetzwerks darauf zuzugreifen. Auch die Anbindung von MySQL-Datenbanken und die Standardisierung der Anbindung von SAP-HANA-Datenbanken wurden erleichtert.
Intuitive Handhabung, neue Ergebnisdarstellung und professioneller Kartendruck
Auch die Oberfläche von Cadenza wurde weiter verbessert: Neue Symbole vermitteln intuitiv die damit verbundenen Funktionen. Benutzer werden interaktiv geführt, komplexere Funktionen sind erst im entsprechenden Kontext verfügbar. Ein schneller Einstieg in Cadenza ist so gewährleistet und zügige Lernerfolge sind garantiert.
Mit dem Überlagerungsdiagramm steht in Cadenza zudem ab sofort ein neuer Vorlagentyp zur Verfügung. Zwei oder mehr Diagrammansichten eines Ergebnisses können damit übereinandergelegt und miteinander verglichen werden. Das neue Überlagerungsdiagramm lässt sich als Vorlage speichern und ist auch in Cadenza Web verfügbar. Waren bislang in Karten Details optisch nicht erfassbar, weil Linien eines Ereignisthemas übereinanderlagen, können diese jetzt versetzt angezeigt werden.
Cadenza unterstützt außerdem mithilfe des integrierten Map Designers das Drucken von Karten. Mit der neuen Map-Designer-Funktion zum Vergrößern und Positionieren können jetzt einzelne Kartenelemente relativ zum Seitenrand angeordnet werden. Damit behalten Elemente, wie das Kartenbild oder die Legende, auch beim nachträglichen Wechsel des Seitenformats ihre Position bei und müssen nicht erneut angeordnet werden. Darüber hinaus kann zur Anordnung von sich überlappenden Elementen jetzt deren Reihenfolge geändert werden.
Daten und Karten mit Speed
Während bisher alle Daten bei Aufruf eines Filterformulars auf einmal geladen wurden, können ab sofort Daten optional – also auf Abruf – hinzugefügt werden. Damit werden Geometrien und sonstige Attribute, die nur für die Darstellung eines Ergebnisses in der Karten- oder Diagrammansicht benötigt werden, erst zum Ausführungszeitpunkt der jeweiligen Ansicht geladen. Dies verringert die Gesamtlaufzeit und den Speicherbedarf bei Abfragen.
Auch bei Cadenza Mobile, das ab sofort für alle marktführenden Tablets und Smartphones ausgelegt ist, hat Disy die Ladezeiten und die Performance optimiert sowie neue Features integriert. Neben dem bisherigen Raster-Tiles-Verfahren lassen sich mit der neuen Cadenza-Mobile-Version auch Vektorthemen nativ auf das Mobilgerät exportieren und dort rendern. Dank der hochauflösenden Displays der Mobilgeräte ist das generierte Kartenbild sogar schärfer als das entsprechende Kartenbild auf dem Desktop-Bildschirm. Die Exportzeiten sowie die Dateigröße der zu exportierenden Daten sind in erheblichem Umfang reduziert. Zusätzlich werden Legenden mit exportiert. Vektordaten unterstützen die umfangreiche Signaturgestaltung.
Leistungsstarkes Monitoring
Die Repository-Testsuite, das Werkzeug, mit dem die Inhaltsentwicklung der Cadenza-Anwendung konsistent gehalten wird, wurde bereits in der Version 2015 eingeführt und jetzt stark erweitert und weiterentwickelt. Damit Administratoren, Datenredakteure und Anwendungsbetreuer die Übersicht über Datenquellen, Dienste und die Qualität der zur Verfügung gestellten Daten behalten, lassen sich die Repositorys jetzt automatisiert testen – beispielsweise nach Verfügbarkeit der angeschlossenen Datenbanken und Dienste oder auf Konsistenz nach Änderungen in der Datenstruktur. Filterformulare, Ansichten, Kompatibilitäten, die Zugriffe auf Datenquellen und vieles mehr werden überprüft. Ergänzend dazu können auch eigene Tests erstellt und von der Testsuite ausgeführt werden. Zur Überwachung des Betriebs von Cadenza sorgt das erweiterte Audit-Logging für zusätzliche Sicherheit der Plattform, und ganz neu ist das Performance-Logging für Zugriffe auf Geodatendienste.
Testversion anfordern
„Das ist eine Fülle von Neuerungen, mit denen Cadenza 2016 aufwartet – so sieht die Zukunft aus“, sagt Claus Hofmann. „Wer die aktuelle Cadenza-Version für Desktop, Web und mobile Geräte ausprobieren möchte, kann eine kostenlose Testlizenz für einen Monat anfordern und sich selbst von den vielen neuen Vorteilen überzeigen.“