Zweite Ausgabe öffnet eine Halle mehr
Die GrindingHub wird größer und internationaler – das steht bereits rund sechs Monate vor Messebeginn fest. 375 Unternehmen aus 28 Ländern haben sich ihren Platz auf der Fachmesse für Schleiftechnik vom 14. bis 17. Mai 2024 in Stuttgart gesichert. Das zeigt das vorläufige Ausstellerverzeichnis, welches kürzlichen auf der Homepage der GrindingHub veröffentlicht wurde.
Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Veranstalters VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), freut sich über den positiven Auftakt: „Nach der erstklassigen Premiere im vergangenen Jahr, sind die Erwartungen an die GrindingHub natürlich hoch. Der aktuelle Stand der Anmeldungen, die Internationalität der Aussteller und das breite Spektrum entlang der gesamten Prozesskette: wir sind überzeugt, der Branche auch 2024 eine hervorragende Leitmesse präsentieren zu können.“
GrindingHub 2024 dank Asien noch internationaler
Besonders groß ist der Zuwachs an Ausstellern aus Asien. Bislang registrierten die Veranstalter fast 50 Anmeldungen. Während der Erstaufschlag der Messe noch unter den unmittelbaren Folgen der Pandemie litt, ist die Reisefreiheit nun wieder hergestellt und Unternehmen aus aller Welt können nach Stuttgart kommen. Das zeigt sich vor allem bei den Chinesen, deren Zahl von 4 auf 32 angewachsen ist. China ist aktuell der größte Produzent und der größte Markt für Schleiftechnik. Die Firma Jiangsu Weize Intelligent Technology aus Liyang City in der Provinz Jiangsu beispielsweise ist erstmalig auf der GrindingHub vertreten.
Chen Taoxin, Deputy General Manager bei Weize, über die Teilnahme an der Messe: „Die GrindingHub ist sehr professionell und passt zur Ausstellungsphilosophie unseres Unternehmens. Wir können hier viele unserer Kunden treffen und auch die neuesten Entwicklungen in der Branche sehen.“ Ebenso ist besucherseitig ein signifikanter Zuwachs aus dem asiatischen Raum, allen voran aus China und Japan, zu erwarten. Der Messestandort Stuttgart bietet dabei die besten Voraussetzungen, um Schleifexpertinnen und -experten aus der ganzen Welt willkommen zu heißen.
„Mit unserer einzigartigen Lage neben dem internationalen Flughafen Stuttgart, der Autobahn A8 und der Bundesstraße B27 sind wir für Besucherinnen und Besucher, aber auch Ausstellerinnen und Aussteller stets optimal zu erreichen. Als frisch gekürter Nachhaltigkeitspreisträger freuen wir uns, dass darüber hinaus mit der S-Bahn und der U-Bahn eine angenehme, umweltfreundliche Anreise mit kurzen Taktungen möglich ist – mit Ihrem Ticket haben Sie zudem die Möglichkeit diese kostenfrei zu nutzen“, betont Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung des Kooperationspartners Messe Stuttgart.
Die Wertschöpfungskette Schleiftechnik vollständig live erleben
Neben neu hinzugewonnenen Herstellerländern haben auch einzelne Teilbereiche der Prozesskette Schleifen zugelegt. So werden beispielsweise 2024 mehr Schleifmittelhersteller vertreten sein als bei der Premiere. Die breite Aufstellung – von der Schleifmaschine selbst bis hin zu relevanten Softwaretools, Prozessperipherie sowie Mess- und Prüfsystemen – macht die Messe für Anwender von Schleiftechnik noch interessanter. Das bestätigt auch Martin Büsch, Leiter Marketing Zentraleuropa von Saint-Gobain Abrasives in Wesseling, Hersteller aller vier Hauptkategorien von Schleifmitteln (gebundene Schleifwerkzeuge, Schleifmittel auf Unterlage, Trenn- und Schruppscheiben sowie Diamant- und CBN-Werkzeuge). „Aus unserer Sicht hat sich die GrindingHub binnen sehr kurzer Zeit als führende Messe für Schleiftechnik etabliert. Entsprechend sehen wir sie als hervorragende und interessante Gelegenheit, in den Dialog mit unseren Kunden, potenziellen Interessenten und hochkarätigen Fachleuten zu treten.“
Leitmesse für Schleiftechnik voll auf Kurs
„Der VDW wird in Kürze die Aufplanung beginnen“, beschreibt Markus Heering vom VDW die nächsten Schritte. „Wir freuen uns sehr, durch den Zuwachs an Ausstellern nun eine vierte Halle öffnen zu können. Natürlich bleiben wir weiterhin auch mit allen interessierten Firmen im Gespräch, die sich bislang noch nicht zu einer Anmeldung entschließen konnten“, so Heering weiter.