Zu den HP Highlights auf der HP Amplify™ Partner Conference gehört HP Wolf Connect, eine Konnektivitätslösung für die Verwaltung von IT-Hardware. HP Wolf Connect bietet eine robuste und sichere Verbindung zu Remote-PCs – und ermöglicht es der IT-Abteilung, Geräte auch dann zu verwalten, wenn sie ausgeschaltet oder offline sind.
„Durch hybrides Arbeiten wurde die Verwaltung von Geräten aus der Ferne komplexer, gleichzeitig aber auch deutlich wichtiger“, so Dr. Ian Pratt, Global Head of Security for Personal Systems, HP Inc. „Die Cloud hat zwar geholfen, löste aber das Problem nicht, die Geräte zu managen, wenn diese ausgeschaltet oder offline sind. Die robuste Verbindung von HP Wolf Connect eröffnet daher neue Möglichkeiten für die Fernverwaltung von Geräten. Vor allem aber ermöglicht sie ein effizientes und effektives Management von Mitarbeitern, die an unterschiedlichen Standorten, mobil oder remote arbeiten.“
HP Wolf Protect and Trace mit Wolf Connect ist der weltweit erste Software-Service, der einen PC remote lokalisieren, ihn sperren und die Daten löschen kann – selbst wenn er ausgeschaltet oder nicht mit dem Internet verbunden ist. Diese Funktion schützt vertrauliche Daten. Darüber hinaus senkt die Funktion die IT-Kosten insgesamt, da weniger PCs repariert oder ersetzt werden müssen.
Der Schutz und die Verwaltung der PCs und Notebooks der hybriden Belegschaft haben für Unternehmen höchste Priorität. Eine aktuelle globale Studie von HP Wolf Security ergab, dass 83 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen, deren Unternehmen ein hybrides Arbeitsmodell ermöglichen, Sicherheitslücken haben1. Die Studie, an der knapp 300 Sicherheitsverantwortliche in Deutschland teilnahmen, ergab unter anderem:
- 54 Prozent sind der Meinung, dass der Schutz ihrer hybriden Mitarbeiter im kommenden Jahr schwieriger werden wird.3
- 64 Prozent geben an, dass hybrides Arbeiten das Risiko verlorener oder gestohlener Geräte erhöht.3
„IT-Teams benötigen einen besseren Weg, um mit der wachsenden Anzahl verlorener oder gestohlener Geräte umzugehen“, so Pratt weiter. „Bisher mussten PCs und Notebooks eingeschaltet oder mit dem Internet verbunden sein, damit Updates installiert werden konnten. HP Wolf Connect hingegen bietet eine robuste mobile Verbindung, um verlorene oder gestohlene Geräte aufzufinden, sie zu sperren und Daten zu löschen. Dazu müssen die Geräte nicht mehr vernetzt oder eingeschaltet sein.“
Pratt fährt fort: „Dies ist besonders wichtig in Branchen, in denen PII (persönlich identifizierbare Informationen) oder geistiges Eigentum auf Endgeräten gespeichert sein könnte. Durch die Installation von Wolf Connect zusätzlich zu HP Wolf Protect and Trace sind Teams in der Lage, genau zu berichten, wo und wann Geräte verloren gegangen sind. Darüber hinaus lässt sich feststellen, wie lange es gedauert hat, die Geräte zu sperren oder Daten zu löschen.“
Endgeräte absichern: Ausgangspunkt, um hybride Mitarbeiter vor Angriffen zu schützen
Neben dem Verlust und Diebstahl von PCs sind Endgeräte – also Notebooks, PCs oder Drucker – weiterhin einer ernsthaften Bedrohung durch Ransomware ausgesetzt. Sie sind oftmals Ausgangspunkt und Einfallstor für Angriffe auf hybride Mitarbeiter. Dies müssen Unternehmen berücksichtigen und ihre Sicherheitsstrategien entsprechend anpassen. Innovative Sicherheits-Tools sind daher notwendig, um das veränderte Verhalten der Mitarbeiter zu berücksichtigen.
- 83 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen sind der Meinung, dass Endgeräte die Quelle der meisten Bedrohungen sind. Aus ihrer Sicht treten in diesem Bereich die meisten geschäftsschädigenden Sicherheitsrisiken auf.3
- 49 Prozent geben an, dass die größte Schwachstelle im Bereich der Cyber-Sicherheit darin besteht, dass hybrid arbeitende Mitarbeiter kompromittiert werden können. Phishing, Ransomware und Angriffe über ungesicherte Heimnetzwerke werden als Hauptrisiken angesehen.3
- 71 Prozent geben an, dass es komplex ist, Maßnahmen wie Endpoint Detection & Response sowie Sicherheitsinformation- und Event Management-Tools zu aktualisieren, und das Verhalten hybrider Mitarbeiter widerzuspiegeln. Damit lassen sich Angriffe schwerer erkennen.3
- 67 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen sind der Meinung, dass die Isolierung von Anwendungen der Schlüssel zum Schutz der Geräte hybrider Mitarbeiter ist. Allerdings profitieren nur 26 Prozent derzeit davon. Immerhin planen 34 Prozent, dies in den nächsten zwölf Monaten einzusetzen.3
„Die Umstellung auf hybride Arbeitsmodelle erfordert ein Umdenken in punkto Sicherheit – und vor allem eine Abkehr von der alten, auf den Perimeter fokussierten Denkweise. Um Lücken zu schließen, müssen Unternehmen Endgeräte in den Mittelpunkt jeder Sicherheits-Strategie stellen. Hardwaregestützte Sicherheitsfunktionen und Absicherung über, in und unter dem Betriebssystem – wie etwa die Anwendungsisolierung – schützen die Anwender. Dies schränkt die Freiheiten hybriden Arbeitens aber nicht ein“, so Pratt.
Sicherheit beim hybriden Arbeiten ist ein wichtiger Schwerpunkt für 2023
Die aktuelle HP-Studie zur hybriden Sicherheit zeigt, wie Sicherheits-Teams die Sicherheit hybrider Arbeitsplätze priorisieren:
- 81 Prozent der Sicherheitsverantwortlichen haben ihr Cyber-Sicherheitsbudget speziell für hybride Mitarbeiter aufgestockt. 71 Prozent erwarten, dass die Investitionen im Jahr 2023 weiter zunehmen.3
- 79 Prozent haben Tools und Richtlinien zum Schutz hybrider Mitarbeiter eingeführt.3
- 69 Prozent beschränken den Netzwerkzugang von remote arbeitenden Mitarbeitern, um so das Risiko einer Sicherheitsverletzung zu reduzieren.3
Für weitere Informationen laden Sie sich den aktuellen HP Wolf Security Report für IT-Entscheider und Sicherheitsverantwortliche herunter: https://press.hp.com/content/dam/sites/garage-press/press/press-kits/2023/amplify-partner-conference/HP%20Wolf%20Hybrid%20ITDM%20Report.pdf
Methodologie
HP befragte im Juli und August 2022 mehr als 1.492 IT- und Sicherheitsverantwortliche in hybriden Unternehmen in den fünf Märkten USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan. Die Befragten sind allesamt Entscheidungsträger für Endpunkte, Netzwerke, Cloud oder Datenschutzmanagement und leiten Cyber-Security-Teams. Darüber hinaus kontrollieren oder verwalten sie IT-Hardware und -Software in ihrem Unternehmen. Hybride Organisationen sind so definiert, dass eine Reihe von Mitarbeitern entweder im Büro, remote oder in einer Mischform aus beidem arbeiten.