PTC hat seine Zusammenarbeit mit NVIDIA, dem weltweit führenden Anbieter von beschleunigtem Rechnen, erweitert. PTC integriert NVIDIA Omniverse-Technologien in seine Creo® CAD- (Computer-Aided Design) und Windchill® PLM-Lösungen (Product Lifecycle Management), um neue Möglichkeiten zu schaffen, wie Hersteller und Produktunternehmen komplexe Produkte entwerfen, simulieren und gemeinsam entwickeln – inklusive der grundlegenden Hardware der KI-Infrastruktur, z. B. leistungsstarke Leiterplatten, fortschrittliche Kühlsysteme und die Ausstattung großer Rechenzentren.
Darüber hinaus ist PTC der Alliance for OpenUSD (AOUSD) beigetreten und bekräftigt damit sein Engagement für die offenen und interoperablen 3D-Datenstandards von OpenUSD.
Durch die Verbindung von Windchill mit der Entwicklungsplattform für fotorealistische Echtzeit-Simulationen Omniverse können Teams aktuelle Creo-Konstruktionsdaten in einer gemeinsamen, immersiven Umgebung visualisieren und mit ihnen interagieren.
PTC wird mit den Omniverse OpenUSD- und RTX-Bibliotheken eine interaktive Echtzeit-Ansicht in Windchill schaffen. Damit können Nutzer auf hochauflösende 3D-Simulationen zugreifen, ohne ihre PLM-Umgebung zu verlassen. Diese Integration bietet jedem Nutzer – vom Ingenieur bis zum Marketingmitarbeiter – Zugriff auf nachvollziehbare, versionskontrollierte Produktinformationen, sodass Teams Entscheidungen schneller treffen und Entwicklungsrisiken reduzieren können. Durch die Nutzung von Live-Daten direkt aus Windchill, können Ingenieure multidisziplinäre Baugruppen untersuchen, die Leistung in der realen Welt simulieren und funktionsübergreifend zusammenarbeiten. Diese Digital-Twin-Workflows ermöglichen es Unternehmen, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen, die Produktqualität zu steigern und den Zugang zu komplexen 3D-Konstruktionsinhalten zu demokratisieren.
„Die fortschrittlichsten Produkte von heute – von KI-Hardware bis hin zu Industriemaschinen – sind komplexer, integrierter und technisch anspruchsvoller als je zuvor“, so Neil Barua, President und CEO von PTC. „Indem wir unsere Zusammenarbeit mit NVIDIA vertiefen und der Alliance for OpenUSD beitreten, ermöglichen wir unseren Kunden, Design- und Konfigurationsdaten in eine immersive Echtzeit-Simulationsumgebung zu integrieren. Dank der Integration der Omniverse-Technologien in Creo und Windchill können Teams die Entwicklung beschleunigen, die Produktqualität verbessern und über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg effektiver zusammenarbeiten.“
Die angekündigten Integrationen resultieren aus der langjährigen Unterstützung NVIDIAs durch PTC bei der Entwicklung der fortschrittlichen Hardware, die die KI-Revolution vorantreibt – von Hochleistungs-Leiterplatten bis hin zu Rechenzentrumssystemen der nächsten Generation. NVIDIA hat die Lösungen Creo und Windchill von PTC genutzt, um seinen Produktentwicklungsprozess mit Präzision, Tempo und Skalierbarkeit zu optimieren.
Jetzt werden die Integration dieser Tools in die Entwicklungsplattform NVIDIA Omniverse und die Einbettung von Omniverse-Viewport in Windchill Echtzeit-Simulationen und immersive Visualisierungen direkt in Entwicklungsabläufe bringen. Diese tiefere Integration ermöglicht es Unternehmen, die Geschwindigkeit und Qualität von gemeinsamen Innovationen zu verbessern. Sie soll als Blaupause für die Ausweitung dieser Funktionen auf andere KI-Hardwarepartner im gesamten Ökosystem dienen.
„PTC ist ein weltweit führender Anbieter von Konstruktionslösungen für die Fertigungsindustrie. Durch die Integration der Omniverse-Technologien in Creo und Windchill ermöglicht PTC Konstrukteuren und Herstellern, schneller und präziser vom Konzept zur Produktion zu gelangen“, so Rev Lebaredian, Vice President Omniverse und Simulationstechnologien bei NVIDIA. „Das Engagement von PTC für OpenUSD und offene Standards wird uns schneller ermöglichen, die globale KI-Infrastrukturindustrie vom Entwurf bis zur Fertigung zu verbinden und zu vereinheitlichen.“