ViewSonic, einer der weltweit führenden Anbieter visueller Lösungen, begeht dieser Tage seinen 35. Geburtstag. Das Fundament des Unternehmens mit Hauptsitz in Kalifornien wurde 1987 gelegt und war zugleich Startschuss einer internationalen Erfolgsgeschichte, die seit einigen Jahren nun auch in der DACH-Region erheblich an Fahrt gewonnen hat.
Dominic Mein, Director DACH bei ViewSonic, fasst die bisherige Entwicklung des Unternehmens zusammen und gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte speziell am deutschsprachigen Markt:
„Beim 35. Hochzeitstag spricht man von der Leinwandhochzeit, da es früher wohl üblich war, dass sich das Ehepaar zu diesem Anlass auf Leinwand malen ließ. Dieses Bild passt natürlich prima zu ViewSonic, auch wenn sich technologisch seit der Leinwand doch so einiges getan hat.
ViewSonic wurde vor 35 Jahren gegründet und ist in über 100 Ländern weltweit tätig. Die Marke ViewSonic für Computermonitore wurde 1990 eingeführt. Um, auf die sich ändernden Bedürfnisse der Kunden zu reagieren und sich an sie anzupassen, verstärkte ViewSonic auch seine Bemühungen in vertikalen Märkten und entwickelte Lösungen sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden.
Wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, dann ist hier auch dank ViewSonic sehr viel passiert. So haben wir beispielsweise 2001 den damals weltweit größten Plasma-Monitor vorgestellt. 2003 folgte der weltweit erste ultra-breite 24 Zoll LCD-Monitor. Auf der CES 2006 stellten wir den Monitor mit der damals schnellsten Reaktionszeit vor und 2007 folgte der weltweite erste iPod-Dockingstation-Beamer. Auch in den Folgejahren ist sehr viel passiert – sowohl im Bereich der Gamingmonitore als auch bei Beamern, Bildschirmen für professionelle Bildbearbeitung und wenn es um interaktive Whiteboards für Klassenzimmer und Meetingräume geht. ViewSonic brachte 2017 das ELITE-Gaming-Display auf den Markt und startete 2019 die professionelle Display-Lösung ColorPro. 2020 führten wir unsere neue DirectView Commercial LED-Displays mit einer Größe von 108 bis 216 Zoll als Flaggschiff der Digital Signage-Lösungen ein.
Trotz aller Herausforderungen im Jahr 2021 wuchs der Absatz an großen, interaktiven Flachbildschirmen (IFP) von ViewSonic um 95 % und übertraf damit das Wachstum des Marktes von 24 %. Seit 2020 ist der Beamer-Markt um 2,6 % gewachsen, wir bleiben bei einem Wachstum von 7,5 %; das Monitorgeschäft wuchs um 2,5 % im Vergleich zum allgemeinen Marktwachstum von 2,2 %.
Interessant ist dabei auch die Entwicklung, die wir speziell im B2B-Segment sehen. Früher zählte oft in erster Linie ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber heute rückt mehr der Aspekt der „Lösung“ in den Vordergrund. Beispielsweise durch Monitore mit integrierter Docking-Funktion können massiv Kosten durch den Verzicht auf proprietäre Docking-Stations gespart werden. Außerdem sind dadurch Shared-Desktop-Szenarien einfach zu realisieren.
Und genau das ist für uns als Marke nach 35 Jahren wichtig: Wir arbeiten weiterhin daran als Anbieter wahrgenommen zu werden, der im Bereich der digitalen Bildausgabe über große Expertise und zahlreiche Lösungen verfügt, die einen echten Mehrwert bieten.
Dazu ist es natürlich auch wichtig immer am Puls der Zeit zu bleiben, um Trends zu erkennen und bewerten zu können. So haben wir früh erkannt, dass beispielsweise im Beamer-Bereich das Thema 3D nicht lange trägt und haben uns stattdessen besonders viel Knowhow in der zukunftsträchtigen Technologien LED und Laser angeeignet.
Gegenwärtig sehen wir in DACH drei Trends, die gekommen sind um zu bleiben. Dies sind Shared Desktop, Bring your own Meeting und Digitalisierung im Education-Bereich. Für all diese Szenarien haben wir in den vergangenen Jahren vorgesorgt und die entsprechenden Lösungen entwickelt.
Natürlich sehen wir aber auch die Herausforderungen in der Branche. Eine davon ist das Ladensterben im Einzelhandel, da das Thema eCommerce immer mehr überhandnimmt. Wir werden dennoch weiterhin beide Vertriebsarten unterstützen. Wir wissen das der private Konsument, eher zum Onlineshopping tendiert. Im Geschäftskundenumfeld ist ein geschulter, qualifizierter Ansprechpartner beim Händler unabdingbar.
Mittelfristig wollen wir uns unter den Top 3 der Education-Hersteller etablieren und unsere führende Position bei LED-Beamern verteidigen. Bei Monitoren sind wir weiter im Angriffsmodus und werden massiv Marktanteile hinzugewinnen. Langfristig wollen wir die führende Education-Brand in der DACH-Region sein. Dies ist ein sehr wichtiges Ziel für uns, da der Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung im Bildungsbereich ganz besonders groß ist und wir als Unternehmen hier speziell in Deutschland ganz erheblich Kompetenzen und Ressourcen aufgebaut haben.“