Die Software von Catenda aus Norwegen wird künftig verstärkt bei Bauprojekten im Freistaat Bayern zum Einsatz kommen. Die Landesdirektion Bayern und der Softwarefabrikant haben vereinbart, die Lösung Catenda Hub innerhalb der nächsten drei Jahre für eine Vielzahl von Open-BIM -Projekten in Bayern anzuwenden; mit Option auf eine Verlängerung für ein weiteres Jahr.
„Das bedeutet viel für unser Unternehmen. Mit diesem Rahmenvertrag mit dem Freistaat Bayern ist es uns gelungen, in Deutschland den größten Deal aller Zeiten abzuschließen“, konstatiert CEO Einar Gudmundsson.
Mit Hilfe des Common Data Environments Catenda Hub können künftig Hoch- und Straßenbauprojekte innerhalb Bayerns regelmäßig nach der BIM-Methode bearbeitet werden. Eines davon ist z.B. der Neubau der Landesbaudirektion Bayern in Ebern. Das Projektportfolio umfasst im Straßenbau Straßen, Brücken und Tunnel sowie im Hochbau Universitäten, Kliniken und andere Verwaltungsgebäude.
Die Softwarelösung Catenda Hub soll die Digitalisierung des Bauprozesses vereinfachen und sämtlichen Projektbeteiligten alle relevanten Informationen auf dem aktuellen Stand zur Verfügung stellen. Der Informationsaustausch erfolgt dabei über die offenen Datenformate IFC und BCF.
Seit 2018 ist das im Jahr 2009 gegründete und aus der norwegischen Forschungsorganisation Sintef hervorgegangene Softwarehaus mit Stammhaus in Oslo international tätig.