Die ACATEC ergänzt künftig das Angebot des Karlsruhe PLM-Spezialisten PROCAD. Am 29. März 2021 hat der Karlsruher Softwarehersteller eine Mehrheitsbeteiligung an seinem bisherigen Partner erworben. Durch den Zukauf erweitert und verstetigt PROCAD ihr Geschäftsmodell und kann künftig PLM und Produktkonfiguration aus einer Hand anbieten. Bereits zum Start der Partnerschaft im Januar 2021 hatte sich schnell herausgestellt, dass sich hier maximale Synergieeffekte für beide Seiten entwickeln; eine Akquisition war daher der nächste logische Schritt.
ACATEC und PROCAD werden künftig ihre Produktportfolios und Services zusammenführen, gemeinsam erweitern und am Markt platzieren.
„Mit dieser strategischen Akquisition können wir unsere Kunden nun noch umfassender und wertschöpfender in ihren Prozessen unterstützen“, erklärt PROCAD-Geschäftsführer (CEO) Gerhard Knoch. „Dabei verfolgen wir die gleiche Philosophie: schnelle Wirkung für die Kunden, durch vereinfachte Einführung und intuitive Bedienung.“
Die Akquisition ist Teil einer international ausgerichteten Strategie, mit der PROCAD ihr erfolgreich etabliertes PLM-Portfolio um die Produktkonfiguration weiter ergänzt.
„Unsere Unternehmen bewegen sich in sehr ähnlichen Sphären“, ergänzt Johann Dornbach, CTO von PROCAD. „Aus der anfänglichen Partnerschaft wurde schnell eine operative Zusammenarbeit. Wir haben gemerkt, dass sich durch die Integration beider Lösungen die Prozesse bei unseren Kunden um ein Vielfaches beschleunigen lassen, z.B. bei der CAD-Automation. So mussten wir einfach den Schritt gehen und uns langfristig verbinden.“
Henning Bitter, Geschäftsführer von ACATEC, bestätigt diese Erkenntnis. „Die Partnerschaft mit PROCAD hat uns bereits sehr früh gezeigt, dass die Zusammenarbeit nicht nur unsere gemeinsamen Ziele deutlich vorantreibt, sondern auch die Kundenprozesse bis um das 20-fache beschleunigen kann. Neben einer erhöhten Sichtbarkeit am Markt profitiert die ACATEC durch eine starke Muttergesellschaft und deren Expertise beim Product Lifecycle Management“, so Henning Bitter.